Bewertung von Bildungschancen weltweit: Ein Kompass für gerechteres Lernen

Ausgewähltes Thema: Bewertung von Bildungschancen weltweit. Tauchen Sie mit uns in Daten, Geschichten und Lösungsansätze ein, um Lernwege über Kontinente hinweg vergleichbar zu machen – und gemeinsam neue Möglichkeiten zu eröffnen. Abonnieren Sie unseren Blog, diskutieren Sie mit und teilen Sie Ihre Perspektiven.

Globale Kennzahlen verstehen

Einschulungsquoten, Abschlussraten, PISA-Ergebnisse und der Gender-Parity-Index sind nützliche Linsen, aber keine endgültige Wahrheit. Sie zeigen Tendenzen, verdecken jedoch lokale Unterschiede, etwa zwischen ländlichen Regionen, Konfliktzonen und urbanen Zentren mit ganz verschiedenen Voraussetzungen.

Globale Kennzahlen verstehen

Wenn eine Quote sinkt, kann das an Migration, Curriculum-Reformen oder Prüfungsumstellungen liegen. Ohne Kontext führt der reine Zahlentrend zu Fehlurteilen. Wir beleuchten Hintergründe, um fair zu bewerten und Handlungsspielräume präziser zu identifizieren.

Geräte sind nicht gleichbedeutend mit Zugang

Ein Smartphone ohne Datenpaket, ohne ruhigen Lernraum und ohne Steckdose bleibt ein Symbol statt eines Werkzeugs. Wir vergleichen Länder mit ähnlicher Gerätequote, aber unterschiedlicher Netzabdeckung, um versteckte Hürden sichtbar zu machen und wirksam zu adressieren.

Hybride Modelle, die wirklich tragen

Offene Bildungsressourcen, herunterladbare Lernpakete, SMS-basierte Aufgaben und Lernzentren mit Community-Tutoren zeigen Wirkung, wenn sie lokal gestaltet sind. Wir sammeln Beispiele, die Kosten senken, Motivation steigern und auch bei instabiler Verbindung funktionieren.

Gleichstellung und Inklusion

Selbst bei hoher Einschulung bremsen frühe Heirat, lange Wege, fehlende Sanitäranlagen und stereotype Fächerwahl. Wir zeigen Initiativen, die Mentorinnen vernetzen, sichere Schulwege fördern und Eltern als Partner gewinnen, damit Präsenz auch zu Abschluss und beruflicher Perspektive führt.

Messinstrumente und Ethik der Bewertung

Inputs, Outputs und Outcomes müssen zusammen gedacht werden: Lehrkräfte, Unterrichtszeit, Kompetenzzuwachs und Übergänge in Arbeit. Längsschnittdaten zeigen Entwicklungen, während qualitative Interviews erklären, warum Veränderungen tatsächlich stattfinden.
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